Mein Anliegen
Ich arbeite für die Kinder. Sie kommen als offene Wesen auf die Welt und sind voller Liebe auf uns ausgerichtet. Es ist mir ein tiefes Bedürfnis, diesen Schatz zu achten und zu für das heranwachsende Kind zu bewahren. Damit das gelingt bedarf es mindestens einer Bindungsperson, die das Kind voller Liebe so annimmt, wie es ist.
Dabei möchte ich gern alle Menschen unterstützen, denen privat oder beruflich Kinder anvertraut sind. Mein Anliegen ist es, diese Offenheit und dieses Vertrauen der Kinder über viele Jahre hinweg zu bewahren und zu schützen, damit sich der Mensch frei, froh, bewusst und geliebt entfalten kann.
>> Mehr
Entwicklungspädagogik
Der Begriff „Entwicklungspädagogik“ ist interdisziplinär zu verstehen. Ich verwende diesen Ausdruck, weil er das, was ich tue und wofür ich stehe, treffend beschreibt. Für mich als ausgebildete und staatlich zertifizierte Pädagogin ist es ein natürlicher nächster Schritt, daran mitzuarbeiten die Pädagogik weiterzuentwickeln, mit einem neuen Verständnis von Erziehung und einem zeitgemäßen und bewussten Gebrauch des Begriffs Bildung.
Pädagogik setzt sich zusammen aus den wissenschaftlichen Fachgebieten der Erziehung und der Bildung – meist ausgerichtet auf das Kind. Der Begriff Entwicklungspädagogik bezeichnet nach meinem Verständnis die Fortführung der beiden miteinander verwobenen Fachgebiete unter Berücksichtigung der aktuellen Forschungsergebnisse anderer wissenschaftlicher Disziplinen wie Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und diverser Sozialwissenschaften. Für mich als ausgebildete Pädagogin ist es ein natürlicher nächster Schritt, dass sich mit einem modernen Verständnis von kindlichem Empfinden und Lernen auch die Pädagogik weiterentwickelt.
Vom Menschwerden bis zur Evolution, im digitalen Bereich wie in der Natur, alles ist auf Entwicklung ausgerichtet. Dabei gilt jedoch nicht immer größer, höher, weiter, schneller und mehr – sondern oft
– wie im Falle unseres Hirns – eine Verbesserung der Verbindungen. Wir entwickeln uns weg von der Erziehung hin
zu einer tragfähigen Beziehung, um ein gesundes Verhältnis zwischen Eltern und Kindern adäquat zu beschreiben.
Die Bildung entwickelt sich dahingehend, dass die neusten Erkenntnisse über das kindliche Lernen aus den verschiedensten wissenschaftlichen Zweigen Berücksichtigung finden. Längst
hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Mensch ständig
und überall lernt, dass intrinsische Motivation der effektivste Zugang zu Lerninhalten bietet und dass Wissen in Zeiten von Google mehr ist als das Auswendiglernen von Informationen. Ohne innere Beteiligung und Begeisterung kann Wissen nicht entstehen und dauerhaft im Gedächtnis verankert werden. Wer Bildung ermöglichen möchte, wird sie zunehmend als eigenaktiven Prozess begreifen. Damit entwickelt sich die:der Lehrer:in vom Initiator hin zum Begleiter*in des individuellen kindlichen Lernprozesses.
Mein Herzensanliegen ist der bedürfnisorientierte Umgang
mit Kindern, in der Schule wie zu Hause. Dabei setze ich mich besonders dafür ein, dass Adultismus* ebenso wenig gesell-schaftsfähig wird wie Rassismus und Sexismus.
*Adultismus (engl. Adultism) bezeichnet die Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen auf Grundlage eines bestehenden Ungleichgewichts zwischen Erwachsenen und Kindern/Jugendlichen. Die bestehende Machtungleichheit zwischen Kindern und Erwachsenen ist ein Phänomen der Alltagsdiskriminierung: häufig stellen sich Erwachsene über Kinder und behandeln sie auf eine Weise, die den Bedürfnissen des Kindes nicht gerecht wird und aus Bequemlichkeit, Dominanz und/oder eigenen Erfahrungen der Erwachsenen resultiert.
Das Verständnis für die komplexen, Zusammenhänge des Kindseins und der Pädagogik entstand bei mir nicht nur durch die entsprechende Ausbildung, sondern vorwiegend durch persönliche Lebens-erfahrungen, Fortbildungen und Impulse anderer Denker. Ich habe mich inspirieren lassen von Alice Miller, Ellen Kay, Gerald Hüther, Jesper Juul, Katharina Saalfrank und Vera Birkenbihl. Mein Wissen aus Theorie und Praxis ließ in mir die strukturierte Denkweise ebenso reifen wie Emphatie und tiefes Verständnis, welches authentisch aus Erfahrung und echtem Interesse entstehen kann. Diese Fähigkeiten nutze ich heute täglich und bewusst in meiner Praxis, um Menschen ganzheitlich mit meinem Wissen zu unterstützen.
Meine Arbeit ist meine Berufung. Es ist mir eine Freude, die Menschen die zu mir kommen, einen Abschnitt ihres Weges zu begleiten.
Wichtig ist mir, dich ein Stück weit dazu zu führen, sich selbst und Ihre Mechanismen besser zu verstehen, damit zu arbeiten und Möglichkeiten zu vermitteln, die dir auch nach Abschluss unserer Treffen noch eine wertvolle Stütze im Leben sein können. Einer der wichtigsten Aspekte ist mir die Eigenverant-wortlichkeit. Und so ist meine pädagogische Überzeugung die, dass niemand einen anderen “führen” kann, sondern es das höchste Gut ist, sich selbst zu ermächtigen. Dabei begleite ich dich sehr gern.
Mein Ziel ist, mit dir gemeinsam „den Schalter umzulegen“, um eine klare, liebevolle und verantwortungsbewusste Haltung gegenüber dem Kind leben zu können. Ich möchte dir Denkanstöße und Impulse liefern, die Sie in Ihrem alltäglichen Umgang mit Kindern umsetzen können.
„Sehr gut vorbereitet und viele
praktikable Impulse für den Schulalltag“
„Ich traue mich nach diesem Workshop einfach mal was anders zu machen.... Der Workshop hat Mut gemacht!“
„Am Workshop hat mir sehr die partizipative Umsetzung und Schaffung eines sehr persönlichen Rahmens gefallen. Brilliant!“
Interessante, freie Denkanstöße“
„Tina Uthoff vermittelt Demokratie
als Lern- und Lebensprinzip.“
„Frau Uthoff brennt für ihre Themen und transportiert ihre Begeisterung!“
Für Eltern
Wann sollten Sie als Eltern zu mir kommen?
Mein Beratungsschwerpunkt liegt bei Menschen, denen Kinder
im Alter von 5-10 Jahren anvertraut sind. Mit dem Schuleintritt ergeben sich bei Eltern und Lehrer:innen ganz neue Problem-
und Fragestelllungen. Als Grundschullehrerin kann ich besonders gut meine Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen.
Es gibt ein Vorgespräch, bei dem man sich kennenlernt, um festzu-stellen, ob eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich ist. Bei diesem Vorgespräch wird der Grund der Beratung genannt und eine Zielvereinbarung gefunden. Dieses Vorgespräch dauert max. 30 Minuten und ist kostenlos.
Falls wir uns beide entschließen, miteinander arbeiten zu wollen, besuche ich Sie und Ihr Kind zu Hause und bleibe 60 – 90 Minuten, um mir ein Bild eurer Situation verschaffen zu können. Dieser Hausbesuch ist für viele Eltern eine emotionale Hürde. Es lohnt sich, diese zu meistern. Für mich ist es essentiell, mir ein Bild von eurem Alltag machen zu können, damit ich euch in eurer ganz
individuellen Situation passend beraten kann. Ich bin nur da, um wahrzunehmen und mich in die Situation einzufühlen. Obwohl
ich selbstverständlich in der Zeit meiner Anwesenheit ein Fremd- körper sein werde, bin nicht als Gast da, sondern als Beobachterin. Meinen Focus richte ich dabei auf die Menschen. Ich werte nicht, ich urteile nicht und es ist mir völlig egal, ob es aufgeräumt ist.
Dieser Hausbesuch wird als eine Sitzung berechnet.
Im Anschluss finden die Sitzungen dann in meinen Räumlichkeiten statt. Bei der Buchung des Jahresberatung findet die Beratung zusätzlich per Videocall statt.
>> Angebot
Wie läuft so eine Beratung ab?
Für Lehrer:innen
Wann sollten Sie als Lehrer:in zu mir kommen?
Du merkst, dass du immer wieder an deine Grenzen kommst und vielleicht auch darüber hinaus. Du wünschst dir eine neutrale, wohlmeinende, kompetente Beratung, um dich ganz persönlich in deiner Arbeit zu finden.
Du gibst dein Bestes und dennoch gerätst du immer wieder in Konfliktsituationen, vor allem mit Eltern. Du wünschst dir ein friedvolles Miteinander statt eines kräftezehrenden Gegeneinanders.
Vielleicht spürst du, dass das System, in dem du arbeitest, dir und
den Kindern nicht gerecht wird. Dann werfen wir gemeinsam einen
Blick auf dich, deine Muster und die Haltung, die du als Lehrer:in einnimmst.
Immer häufiger begegnen Lehrer:innen auch Eltern, die ihre Kinder in der Vorschulzeit bedürfnis- und bindungsorientiert begleitet haben. Mit dem Eintritt in das Schulsystem entstehen hier Reibungen und Konfliktsituationen. Vielleicht möchtest du das Konzept der bedürfnis- und bindungsorientierten Begleitung besser verstehen, um handlungsfähig zu sein?
Wie läuft so eine Beratung ab?
Es gibt ein Vorgespräch, bei dem man sich kennenlernt, um festzu-stellen, ob eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich ist. Bei diesem Vorgespräch wird der Grund der Beratung genannt und eine Zielvereinbarung gefunden. Dieses Vorgespräch dauert max. 30 Minuten und ist kostenlos.
Falls wir uns beide entschließen, miteinander arbeiten zu wollen, besuche ich dich im Unterricht für 2 Schulstunden, um mir ein Bild deiner Situation verschaffen zu können.
Dieser Unterrichtsbesuch ist für viele Lehrer:innen eine emotionale Hürde. Es lohnt sich, diese zu meistern.
Dieser Unterrichtsbesuch wird als eine Session berechnet.
Im Anschluss finden die Sitzungen dann in meinen Räumlichkeiten statt. Bei der Buchung des Jahresberatung findet die Beratung zusätzlich per Videocall statt.
>> Angebot
Kontakt
Sie haben eine Frage zu mir oder einem meiner Angebote?
Sie möchten einen Termin vereinbaren oder die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit sprechen?
Melde Sie sich gerne per Email oder telefonisch.
Alle Anfragen werden vertraulich behandelt.
TEL. 0163 743 036 7
MAIL uthoff@entwicklungspädagogik.de
Meine Räumlichkeiten befinden sich in der:
Eberlestraße 5
81477 München